Tipps

So trennen Sie Ihren Müll richtig

Die getrennte Sammlung von Wertstoffen ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Meist können mit relativ geringem Aufwand wieder neue und hochwertige Produkte entstehen. Richtiges Trennen entlastet aber auch Ihren Geldbeutel, denn Sie können dadurch evtl. auf eine kleinere und damit günstigere Restabfalltonne umsteigen oder mit einem Nachbarn zusammen eine Rest-abfalltonne nutzen. Deshalb bitten wir Sie, Ihren Abfall möglichst genau zu trennen. Auf dieser Seite sind einige Trenn- und Bereitstellungsregeln zu den häufigsten Abfallarten zusammengestellt. Im >>AWISTA Abfall-A-Z<< finden Sie alphabetisch sortiert viele Abfälle mit den jeweils geeigneten Entsortungsmöglichkeiten

Grüngut

Grün- und Gartenabfälle bis 1 m³ nimmt jeder Wertstoffhof, ausgenommen der Wertstoffhof in Gilching, an, größere Mengen können zur Kompostieranlage Hadorf gebracht werden. Für Gartenabfälle bis 100 kg pro Anlieferung werden pauschal 5,00 Euro abgerechnet, ab 100 kg wird wie bisher eine Gebühr von 5,10 Euro/100 kg erhoben. Die für die Anlieferung fällige Gebühr kann auch vor Ort mit EC-Karte bezahlt werden. Wer dies nicht möchte, kann wie bisher den postalischen Bescheid abwarten und per Überweisung bezahlen.

Altpapier

Zeitungen, Verpackungen, Kartonagen, Papier, Pappe. Bitte die Tonne nicht überfüllen und große Kartons zerkleinern, sodass der Behälter nicht sofort voll ist. Für die Anlieferung von Kartonagen am Wertstoffhof bitte unbedingt die Hinweise auf Seite 6 beachten. Zeitungen und Zeitschriften werden am Wertstoffhof nicht mehr angenommen und sind über die Papiertonne zu entsorgen. Neu in der Papiertonne dürfen Papierhandtücher, Aktenordner aus Karton sowie Thermopapier (Faxpapier, Kassenzettel) gesammelt werden. Zudem können die Aktenordner aus Karton auch in die Kartonagenpressen an den Wertstoffhöfen gegeben werden. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang Ihre Eigenverantwortlichkeit im Umgang mit den personenbezogenen Daten auf dem Altpapier.

Bioabfall

Unter Bioabfall sind Bioabfälle wie Obst- und Gemüseabfälle, pflanzliche und tierische Küchenabfälle, gekochte und ungekochte Speiseabfälle, Kaffeefilter und Grünabfälle in kleinen Mengen, z. B. Gras, Hecken- oder Strauchschnitt, Laub, Blumen zu verstehen. Diese können Sie in der Biotonne entsorgen. Im Bedarfsfall bitte zur Aufnahme der Feuchtigkeit den Boden der Tonne mit Zeitungspapier auslegen, in gar keinem Fall Plastiktüten, keine kompostierbaren Tüten oder Tüten aus Maisstärke verwenden und die Tonne nicht überfüllen. Alternativ können Sie Bio- und Grüngutabfälle selbst im heimischen Garten kompostieren. Zur Einführung der Sammlung von tierisch organischen Abfällen ist die Nutzung einer Biotonne an jedem Grundstück verbindlich vorgeschrieben. Weitere Infos finden Sie in unserem Bioabfall-Flyer.

Gelber Sack

Lizensierte Leichtverpackungen (LVP) aus Kunststoff, Weißblech, Alu oder Verbundmaterial (restentleert), z. B. Folien, Becher, Blisterverpackungen, Getränkekartons, Dosen, leere Spraydosen, Joghurtdeckel etc. gehören in den Gelben Sack. Grundsätzlich kann jede in privaten Haushalten anfallende Verpackung, mit oder ohne Grünen Punkt, im Gelben Sack entsorgt werden. Bitte beachten Sie, dass auf viele Getränkedosen/-flaschen ein Pfand erhoben wird, welches Sie zurückerstattet bekommen. Bitte nutzen Sie in erster Linie die Straßensammlung, ergänzend ist eine Abgabe der Verpackungsabfälle am Wertstoffhof möglich.

Altglas

Grün-, Weiß- und Braunglas, nach Farben sortiert (andersfarbige Flaschen bitte zum Grünglas), können in die Glascontainer eingeworfen werden. Bitte beachten Sie bei der Entsorgung von Glas die zulässigen Einwurfzeiten von 7:00 bis 12:00 und 15:00 bis 19:00 Uhr. Deckel von z. B. Marmeladengläsern bitte nicht auf die Behälter legen, sondern ebenfalls mit dem Glas hineinwerfen.

Alttextilien

Ober- und Unterbekleidung sowie alle weiteren textilen Stoffe werden in unseren Altkleidercontainern erfasst. Dazu gehören Schuhe, tragbare Kleider, Bett- und Haushaltswäsche, Federbetten, Gardinen, kleine Teppiche / Badvorleger, Skianzüge, Hüte, Plüschtiere, Schals sowie Fahrradhelme und Protektoren. Textilien, in denen Schaumstoffe verarbeitet sind, werden nicht erfasst. Diese sind im Restabfall zu entsorgen. Bitte achten Sie auch unbedingt darauf, Ihre Ware nicht ungenehmigten Sammlungen zu überlassen. In solchen Fällen ist nämlich weder die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung sichergestellt noch werden diese Sammlungen über bereits entrichtete Abfallgebühren finanziert. Auch karitative Sammlungen müssen vom Landratsamt genehmigt sein. Immer wieder gibt es Sammler, die Wohltätigkeit lediglich vortäuschen und somit den ordnungsgemäßen Sammlungen schaden.

Restabfall

Alle nicht verwertbaren Abfälle, z. B. Windeln, Zigarettenkippen, Staubsaugerbeutel, Schaumstoff etc. gehören in den Restabfall. Bitte die Tonne nicht überfüllen, sondern für gelegentliche Übermengen einen zusätzlichen AWISTA-Restabfallsack kaufen und neben der Tonne bereitstellen. Die Säcke (60 und 100 Liter) erhalten Sie an den Wertstoffhöfen Andechs, Feldafing, Gauting Planegger Straße, Gilching, Herrsching, Inning, Krailling, Pöcking, Starnberg, Tutzing und Wörthsee, sowie in allen Rathäusern und unserer Geschäftsstelle. An den Wertstoffhöfen kann allerdings nur mit EC-Karte bezahlt werden.

Sperrabfall

Sperrabfall (Gebrauchsgegenstände, die zu groß für Ihre Rest-abfalltonne sind) kann bis höchstens 2 m³ an jedem Wertstoffhof angeliefert werden.

Sonstige Wertstoffe

Sonstige Wertstoffe wie Verpackungsstyropor® (sauber), Holz, Schrott, Bauschutt (max. 100 Liter) können Sie an jedem Wertstoffhof abgeben.

Problemabfall

Putzmittelreste, Pinselreiniger, Batterien usw. Bitte Trennregeln im >>AWISTA Abfall-A-Z<< beachten.

Isikaybina neden olan, perde ve benzeri esyalarini, kalorifer kepeklerin önüne koymayin.

Termostat ayarini kolayca yapabilmek icin önünü örtmeyin.

Oturdugnuz apartman dairesi devamli havalandiriniz, cünkü nemli havayi isitmak kuru havayi isitmakten uzun sürmektedir.

Dairerinizi havalandiriken pencerelerinizi devamli yatay olarak tutarsiniz duvarlariniz sogumasina neden olur. Isitma peryotlerinda pencerelerinizi acik tutmayin.

Mümkünse Yazin ve Kisin günde 3 veya 4 defa dairenizin pencere ve kapilari tam acarak havanlandiriniz. Bu sayede odada bulunan nemli hava arinmakta ve duvarlariniz sogumamakta.

Yemek veya dus yaparkan fazla miktarda nem olusmaktadir. Bu odalarda bulununan nemi en hizli sekilde azaltabilmek icin odalarinizi havalandiriniz.

→ Dikkat! Duvarlarda küflenme olusabilir

Odalarinizi devamli ve yeterince isitiniz. Fazla kulanmadigniz odalarin kapilarini kapali tutunuz. Havandirmayi daire icinde yapmayiniz. Cünkü kulanmadigniz odalarin duvarlari soguktur ve havada bulunan nem duvarlara nem olusmakta.

→ Dikkat! Duvarlarda küflenme olusabilir

Eger sadece aksamlari isitirsaniz, odada bulunan havayai hissedelir sekilde isitabilirseniz. Ama unutmayinki duvarlari isitmaya yetmecektir ve nem duvarlara olusmakta

→ Dikkat! Duvarlarda küflenme olusabilir

Büyük capta bulunan möbilya esyalarinizi 5 ile 10 cm duvardan uzak tutnuz. Bu sekilde hava devirdayimi bölmezsiniz.

→ Dikkat! Duvarlarda küflenme olusabilir

Özellikle Yatak odasi yeterince havanaldiriniz.

Kuru duvarlar isi kaybini önler nemli ise isi kaybini hizlandirir. Bu yüzden kuru duvarlarla isi kaybina önler.

Nemojte grijaċe panele ( radijatore ) pokrivati ili,i „sakrivati“ iza zavjesa. Time se neiskorišteno izgubi skupo plaċena energija.

Pripazite da termostati grijaċih panela ( radijatora ) ne budu pokriveni zavjesama ili zagrađeni namještajem, npr. ormarima.

Što je veċa koncetracija vlage u zraku i prostorijama to više treba grijati. Redovito provjetriti i prozračiti znači puno uštediti.

Provjetravati s nagnutim prozorima, dok radi grijanje, nije ni dobro ni preporučljivo.

Previše se ohlade zidovi prostorije.

Najbolje je kratko ali potpuno rastvoriti vrata i prozore, 3-4 puta dnevno napraviti manji propuh. Time najbolje izmjenite potrošeni zrak a ne ishlade se zidovi i neizgubi se skupo plaċena energija. Svježi zrak se ponovo brzo zagrije i pokupi preostalu vlažnost u prozračenim prostorijama.

Ovako bi trebalo provjetravati i zračiti po zimi, pri snijegu i kiši.

U pojedinim prostorijama se skupljaju velike količine vlage,kao u kuhinji pri spremanju jela i u kupaonici pri kupanju ili tuširanju. Ove prostorije treba što prije provjetriti, to jest potpuno i kratko rastvoriti vanjske prozore.

Time ċete spriječiti vlaženje zidova i nastanak otrovnih gljivica – plijesni.

Po hladnoċi i niskim vanjskim temperaturama potrebno je sve prostorije redovito i neprestano grijati. Držite zatvorena vrata onih prostorija koje želite manje grijati. Nemojte potrošeni zrak iz zagrijanih prostorija, kao što su veċinom kuhinja i dnevni boravak, propuštati u druge prostorije, kao što su veċinom spavaċe sobe. Topli i vlažni zrak iz kuhinje i dnevnog boravka ovlažit ċe zidove manje grijanih prostorija. Nezdravo je to i neodgovorno .Pospješujete stvaraje otrovnih gljivica,- plijesni po zidovima.

Tko samo naveče otvori grijaċe panele ( radijatore ) može podnošljivo prigrijati zrak, ali to nije dosta da se ohlađeni zidovi zagriju. Vlaga koja ostane u kratko zagrijanom zraku padne po zidovima i tako zidovi ovlaže. Stvorit ċe se otrovne gljivice - plijesan po zidovima.

Veliki namještaj, ormare, odmaknuti 5 – 10 cm od zidova da zrak može nesmetano protjecati.

Spavaċe sobe su posebno osjetljive jer se u njima veċinom malo grije.

Nužno je da se redovito i temeljito provjetre i prozrače.

Vlažni i mokri zidovi su najveċi potrošač energije. Redovito grijane prostorije i suhi zidovi su velika ušteda skupo plaċenog grijanja.

Vermeiden Sie, dass Heizkörper hinter Gardinen, Vorhängen und Verkleidungen „eingesperrt“ werden. Auf diese Weise geht unnötig Wärme verloren.

Achten Sie darauf, dass die Temperaturfühler Ihrer Heizkörper nicht durch Vorhänge verhängt oder durch Möbel verstellt sind.

Je höher die Luftfeuchtigkeit in den Räumen desto mehr Heizenergie wird benötigt um die Luft zu erwärmen, d.h. regelmäßig lüften.

Das Lüften mit gekipptem Fenster (Dauerlüftung) während der Heizperiode ist nicht empfehlenswert, die Wände kühlen dabei zu sehr aus.

Besser kurze Stoßlüftung, d.h. 3-4 Mal täglich kurzer Durchzug bei voll geöffneten Türen und Fenstern. Dabei wird die Luft ausgetauscht ohne dass allzu viel Wärme verloren geht. Die neu zugeführte Luft wird von der Heizung nach dem Lüften schneller erwärmt als die feuchte Luft und kann wieder Feuchtigkeit aufnehmen. Dies gilt auch an kalten Wintertagen, bei Regen oder Schneefall.

Größere Mengen Wasserdampf, die in einzelnen Räumen z.B. beim Kochen oder Duschen entstehen durch gezieltes Lüften der betreffenden Räume sofort nach außen abführen. Türen dabei geschlossen halten, damit sich der Wasserdampf nicht in der ganzen Wohnung ausbreiten kann und an den kälteren Außenwänden abschlägt → Gefahr der Schimmelbildung.

Räume ausreichend und kontinuierlich heizen. Die Türen zu weniger geheizten Räumen geschlossen halten. Verbrauchte warme Luft des Wohnzimmers nicht durch Öffnen der Türe in andere nicht beheizte Räume leiten. Die überschüssige Feuchtigkeit schlägt sich sofort an den kühleren Flächen der wenig oder nicht beheizten Räume nieder → Gefahr der Schimmelbildung.

Wer erst abends die Heizung aufdreht, kann zwar die Luft im Raum erträglich erwärmen, aber es reicht nicht aus die ausgekühlten Wandflächen zu erwärmen. Die Feuchtigkeit der angewärmten Luft schlägt sich an den kalten Wänden nieder → Gefahr der Schimmelbildung.

Größere Möbelstücke 5 – 10 cm von der Wand entfernt stellen, damit die Luftzirkulation nicht unterbunden wird → Gefahr der Schimmelbildung.

Das Schlafzimmer ist wegen der kühleren Temperaturen besonders anfällig für Feuchtigkeit und Schimmel. Deshalb gründlich lüften.

Der Wärmedämmwert ist bei feuchten Wänden herabgesetzt, die Wärme wird schneller nach draußen geleitet d.h. trockene Wände sparen Heizkosten.

Vermeidung

3-4 Mal am Tag alle Fenster für 2-3 Minuten ganz öffnen, nicht kippen.

Keine Dauerlüftung über gekippte Fenster in der kalten Jahreszeit.

Alle Räume gleichmäßig beheizen. Die Tür zu weniger beheizten Räumen geschlossen halten.

Keine Wäsche in der Wohnung trocknen.

Zusätzliche Lüftung der Wohnung nach Kochen, Baden, Duschen um erhöhte Luftfeuchtigkeit abzuführen.

Schwitzwasser an der Innenseite von Fenstern und Türen abwischen und zusätzlich Wohnung lüften.

Prüfung der Raumluftfeuchte mittels Raum-Hygrometer, empfohlene relative Raumluftfeuchtigkeit von 40 % bis maximal 55 %.

Zur besseren Zirkulation der Raumluft Außenwände und –ecken nicht direkt mit Möbeln verstellen, ca. 5-10 cm Abstand zur Außenwand einhalten.

Heizkörper bei Zentralheizung frei halten von Möbeln und Vorhängen.

Zusätzliches Aufstellen von Raumluft-Entfeuchtern in gefährdeten Räumen wie z.B. Bad und Schlafzimmer

Tapeten an den Wänden möglichst vermeiden, da Zellulose Nährstoff für Schimmelpilze ist.

Bekämpfung

Schimmelwachstum kann nur dann gestoppt werden, wenn die Ursachen beseitigt werden.

Mit Schimmelpilz befallene Oberflächen mit Antischimmelspray einsprühen. Produkthinweise beachten!

Nach Schimmelpilzbehandlung Oberfläche abwischen und abtrocknen lassen: anschließend mit Antischimmelfarbe streichen. Produkthinweise beachten!

In die Abflüsse von Küchenspüle und Waschbecken gehören keine Fett- und Speisereste. Das Fett lagert sich an den Wänden der Abflussrohre an und führt zu Verstopfungen und Überschwemmungen.

Töpfe, Pfannen etc. vor dem Spülen mit Haushaltspapier auswischen und dieses über den Hausmüll entsorgen.

In das WC gehören mit Ausnahme von Toilettenpapier keine Hygieneartikel (Binden, Tampons, Windeln, feuchtes Toilettenpapier, Wattestäbchen etc.), auf keinen Fall Haus- und Küchenabfälle, Zigarettenkippen usw.

Ein Schmutzfangsieb im Abfluss von Küche und Bad hält Schmutz, Haare, Speisereste etc. zurück und kann später über den Hausmüll entsorgt werden.

Chemische Abfluss- und Rohrreiniger (flüssig oder in Pulverform) sind zu meiden. Diese enthalten Ätznatron oder Chloranteile und gefährden Umwelt und Gesundheit. Zudem greifen sie die Abflussrohre an und belasten die Reinigungsstufen der Kläranlagen.

Ist Ihr Abfluss dennoch einmal verstopft, empfehlen wir eine Gummisaugglocke und viel kochendes Wasser. Evtl. kann Ihnen der Hausmeister auch mir einer Rohrspindel aushelfen.

Wenn die Verstopfung nicht selbst behoben werden kann und Gefahr im Verzug ist durch Überschwemmung, beachten Sie unseren Hinweis „Was tun im Notfall“.

Wo Menschen zusammen leben gibt es Interessenskonflikte, aber wenn alle Hausbewohner das Sprichwort „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“ beachten, ist schon ein großer Teil von Ursachen, aus denen häufig nachbarschaftliche Konflikte entstehen, beseitigt. Dafür gibt es die Hausordnung, die das Zusammenleben der Mitbewohner eines Hauses regelt und für alle Mieter verbindlich ist.

Nachfolgend einige Tipps, die Ihnen vielleicht helfen, Konflikte mit Ihren Nachbarn bereits im Vorfeld zu regeln oder Eskalationen zu vermeiden.

Bleiben Sie höflich und freundlich. Also weiterhin grüßen, die Haustüre aufhalten etc.

Bleiben Sie immer sachlich, Sticheleien oder Beschimpfungen verschärfen den Konflikt nur.

Bitten Sie auch Ihre Kinder höflich zu bleiben.

Unterstellen Sie nicht von vornherein Böswilligkeit. Vielleicht beruht das Problem auf Nichtwissen oder einem Missverständnis.

Wenn Sie sich wiederholt gestört fühlen, wenden Sie sich nicht sofort an die Verwaltung, sondern sprechen Sie Ihren Nachbarn direkt an. Warten Sie damit aber nicht so lange, bis Sie so wütend sind, dass Sie explodieren.

Sprechen Sie einen Konflikt bei passender Gelegenheit an. Sind Sie in guter Stimmung? Ist die Nachbarin eben müde von der Arbeit nach Hause gekommen? Überlegen Sie sich den ersten Satz. Schleudern Sie Ihrem Nachbarn keine Vorwürfe an den Kopf.

Vermeiden Sie Formulierungen, die den Nachbarn angreifen oder beschuldigen. Sagen Sie beispielsweise nicht: „Sie übertreiben total“ Besser ist: „Ich finde das ein bisschen übertrieben.“ Oft entspannt sich die Situation, wenn der Nachbar oder die Nachbarin merken, dass ihre Anliegen ernst genommen werden.

Versuchen Sie gemeinsam mit dem Nachbarn eine Lösung zu finden. Beharren Sie nicht auf bestimmten Forderungen.

Machen Sie klar, dass Ihnen eine gute Nachbarschaft wichtig ist und Sie kein Interesse daran haben, dass es zum Streit oder zu weiteren Eskalationen kommt.

Sollte es trotzdem zu Unstimmigkeiten, Streit oder Beschwerden innerhalb einer Hausgemeinschaft kommen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei schwerwiegenderen Vorwürfen die Beschwerde in schriftlicher Form benötigen. Diese sollte konkrete, sachliche und zeitnahe Angaben enthalten, aus denen hervorgeht um welches Problem es sich handelt.